Sollen wir Ihr Projekt porträtieren?

Haben Sie eine Frage, der wir in einem Blogbeitrag nachgehen können? Senden Sie uns Ihre Hinweise und Ideen, und wir werden tätig. Dann lesen Sie hier bald schon einen Artikel - initiiert durch Ihren Impuls. Wir freuen uns über Ihre Zusendungen und Ihr Feedback!

Sarah Warburg

Mein Name ist Sarah Warburg und ich arbeite in der ambulanten Seniorenbetreuung in Schermbeck. Dafür nutze ich das Angebot eCarsharing der Energiegenossenschaft und der Gemeinde Schermbeck. Ich fahre sehr gerne mit dem Renault Zoe, der auf dem Parkplatz an der Volksbank Schermbeck bereitsteht, um zur Arbeit in die Nachbardörfer nach Erle und Raesfeld zu fahren. Es ist super praktisch, da ich vor der Fahrt einfach nur das Kabel von der Ladestation trennen und in den Kofferraum legen muss.

Was Gloria mit dem Klimaschutz zu tun hat

Je höher der Stellenwert des Umweltschutzes bei uns wird und je größer das Bewusstsein für die Notwendigkeit der Artenvielfalt, desto mehr Fragen wirft das neue Nebeneinander von Mensch und Natur auf. Vor rund 150 Jahren wurde bei uns jeder Wolf erschossen oder in Fallen gefangen, der sich als Symbol der bedrohlichen Natur in die Nähe der Menschen wagte. Etwa um 1850 war der letzte Wolf tot. Und auch in der Zeit danach wurden einzelne einwandernde Wölfe erschossen, wenn sie sich über die Grenze auf deutsches Territorium wagten. Erst um die Jahrtausendwende änderte sich die öffentliche Meinung: Der Wolf ist heute europaweit streng geschützt. Die Verfasser des Naturschutzgesetzes wollen Wölfe in Europa und in Deutschland. Sie nehmen dafür einiges in Kauf: hohe Kosten für die Kompensation gerissener Tiere und viele Konflikte zwischen Land- und Stadtbevölkerung. Für letztere ist die Rückkehr der Wölfe oft begleitet von sentimentalen Wehmutsgefühlen: Wir haben noch heile Natur, die Gegenwart des scheuen Beutegreifers zeigt das doch.

Wir alle emittieren zu viel Kohlenstoffdioxid. Laut dem Weltklimarat (IPCC) verträgt unser Ökosystem auf der Erde pro Mensch und Jahr nur rund 2 Tonnen CO2. Deutsche Bundesbürger emittieren pro Jahr durchschnittlich 11 Tonnen (Quelle: Umweltbundesamt), Schermbeckerinnen und Schermbecker rund 9,3 Tonnen (Quelle: Integriertes Klimaschutzkonzept). Um den eigenen „ökologischen Fußabdruck“ (oder auch „ökologischen Rucksack“) zu verbessern, ist es notwendig sich mit allen Facetten des eigenen Lebens zu beschäftigen. Einsparpotentiale lauern dabei überall: Wie wird meine Energie (Wärme + Strom) im Eigenheim erzeugt? Was esse ich und wie viel CO2 wurde durch mein Essen emittiert? Wie mache ich Urlaub? Welche Kleidung trage ich? Wie viel emittiert mein PKW?

Positionen von Klimaschützern

Wir müssen handeln, um das Klima auf unserem Planeten lebensfreundlich zu erhalten. Der Klimawandel entwickelt sich gerade zur größten Herausforderungen der Gegenwart. Aber in welche Aktivitäten stecken wir unsere persönliche Energie, unser Engagement?

Vermeiden ist die erste Wahl

Jeder von uns kennt Mitmenschen, die Plastiktüten schon seit Jahren dankend ablehnen, die lieber radeln als mit dem Auto zu fahren, die nicht mehr in den Urlaub fliegen und auch sonst nicht konsumieren, wenn es irgend vermeidbar ist. Sie haben Solarzellen auf dem Dach und bejahen das Windrad in der Nähe des eigenen Hauses – alle Energie in die Vermeidung. Und es gibt diejenigen, die im ständigen Ringen mit sich selbst doch auf Mallorca im Hotelbett aufwachen, zwar mit schlechtem Gewissen, aber dennoch. Das verlängerte Wochenende mit Freunden nur absagen, weil das Flugzeug auf dem Weg dahin so viel Kohlendioxid ausstößt, dass dadurch bereits ein Drittel des CO2-Jahresbudgets aufgebraucht ist? (Quelle: Atmosfair; die klimaverträgliche Jahresemission beträgt danach 2.300 kg pro Jahr.) Für manch einen keine Option.

Mit den Schermbecker Viertklässlern einen Tag im Wald

Nur wer den Wald kennt, kann ihn auch schützen! Der Regionalverband Ruhr und die Volksbank Schermbeck haben deshalb 110 Viertklässler der beiden Schermbecker Grundschulen in den Wald eingeladen, um die Lebewesen, die es dort gibt, besser kennenzulernen. An fünf Stationen konnten die Kinder das Zusammenwirken der Pflanzen und Tiere des Waldes kennenlernen und auch kräftig mit anpacken. Ranger, Förster und Volksbank-Mitarbeiter begleiteten die Schülergruppen.

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